„Toll gekämpft und doch verloren…“

Am Sonntag, den 25.09.2016, war es soweit: Das zweite Punktspiel der „Roten Teufel“ stand an. Gut gelaunt und voller Vorfreude trafen sich unsere kleinen Handballer um 08:15 Uhr an der Sporthalle Rabet in Leipzig, um gegen die Auswahl der DHFK II zu zeigen, was sie können.

Unterstützt von zahlreichen elterlichen Fans fieberten alle dem Anpfiff entgegen. War man in der Lage, den körperlich überlegenen Gegnern die Stirn zu bieten?

Ja! Mutig und mit viel Selbstvertrauen eroberten die „Roten Teufel“ bei einer Partie auf Augenhöhe die Bälle und bauten Druck vor dem gegnerischen Tor auf. Diese schauten nicht schlecht, als unser noch sehr junges Team in Führung ging und alsbald weitere Tore nachlegte. Die Stimmung bei den Fans war klasse! Die Gegner scheiterten indes oftmals am Torwart der „Roten Teufel“. Dank einer überragenden Leistung von Ersatztorhüter Pascal, konnten unsere Handballer eine 5:4 Führung mit in die Halbzeitpause nehmen.

Frohen Mutes ging es in die zweite Halbzeit. Auch hier begannen die „Roten Teufel“ zunächst sehr stark. Gleichwohl gelang den Gegnern nach nicht allzu langer Spielzeit der Ausgleich und dann auch noch der Führungstreffer. Unsere „Teufel“ lagen zurück und mussten dies erst einmal verdauen! Das fiel ihnen sichtlich schwer. Unsere Torjäger scheiterten dann auch noch mehrfach unglücklich an einem starken Torhüter der gegnerischen Mannschaft. Und dann geschah es: Etwa zehn Minuten vor Spielende lag das Team der DHFK II mit vier Toren vorn. Das war zu viel für unsere „Teufel“. Immer wieder konnte man beobachten, wie diese die Uhr anstarrten und verzweifelt feststellten, dass ein Sieg nur noch schwer möglich war. Die Gegner nutzten diese Situation natürlich für sich aus und schossen nun ein Tor nach dem anderen.

Am Ende stand es 19:9 für die Mannschaft der DHFK II. Während diese den Sieg feierten, hatten unsere „Roten Teufel“ mit ihrer ersten Niederlage sehr zu kämpfen! Ein paar Tränen der Enttäuschung blieben da nicht aus. Nun gilt es, den Kopf nicht hängen zu lassen und nach vorne zu schauen. Die „Roten Teufel“ haben einen starken Auftritt hingelegt und einmal mehr klar gemacht, dass in Zukunft mit Ihnen zu rechnen sein wird.

Es spielten: Kimberly Jagemann, Richard Weidmüller, Marc Schumann, Paul Eckardt, Lukas Krupp, Karl Kinne, Nico Seidel, Pascal Sachse, Lotti Schlüter, Finja Zimmermann, Antonia Petzold und Julia Krupp

(Verfasst von Juliane Weidmüller)

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