10:6-Führung nur Momentaufnahme

SC DHfK Leipzig – BSC Victoria Naunhof 35:22 (17:13)

Die vor dem Tabellenletzten BSC Naunhof platzierten Mannschaften siegten auch nicht. Dennoch verschlechterte sich die Lage der Parthestädterinnen, die bei der DHfK Leipzig 22:35 ihr Heimspiel der Handball-Verbandsliga West verloren weiter. Denn nun in nur noch sechs Saisonspielen, besteht die Möglichkeit das rettende Ufer zu erreichen. Das geht aber nur, wenn vier Spiele siegreich enden, die zwei mitabstiegsbedrohten Gegner leer ausgehen.

In Leipzig legten die Parthestädterinnen einen Start nach Maß hin. Den 0:2-Rückstand holten sie auf, führten 4:3 und 5:4. Das ist nicht ungewöhnlich, dass es in der Anfangsphase knapp zugeht. Als die Pfütze-Schützlinge 8:6 und dann 10:6 (17.) führten, wurde es dem DHfK-Trainer dann doch zu bunt – er nahm Auszeit. Und die bewirkte Wunder beim Gastgeber: Vier Minuten brauchte der zum 10:10-Ausgleich, wenig später lag er mit 13:10 vorn. Eine Naunhofer Auszeit sorgte zumindest bis zur Halbzeit für Schadensbegrenzung. Im zweiten Abschnitt ging das Naunhofer Schiff schnell unter. Nach 35 Minuten (20:14) war das Spiel vorentschieden, auch deswegen, weil der BSC kaum Wechselalternativen hatte. Die DHfK-Damen bauten den Vorsprung über 24:16 (50.), 27:18 (55.) 31:18 bis zum 35:22-Endstand aus. 

Für den BSC Victoria Naunhof spielten: Manuela Rothe (TH, 12 Paraden + 3 7-M), Claudia Müller (1), Kristin Ritter (3), Franziska Tag (8), Luisa Weihmann (8), Marlies Porath, Annelie Römer, Sarah Eichelbaum (1), Madeleine Hummel (1). Siebenmeter: DHfK 6/3, BSC 1/0. 

Zeitstrafen: DHfK 0, BSC 2.

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