Trainerduo kurz vorm Herzkasper

Spielbericht gemischte Jugend E vom 28.11.15 gegen TuS Leipzig-Mockau

Wieder einmal zu früher Morgenstunde wehte es die Naunhofer Handballhummeln begleitet vom ersten Schnee 2015 nach Leipzig. Begrüßt wurden wir mit duftendem Kaffee. Mhhmmmm. Diesmal trafen wir auf das Team der TuS Mockau, welches mit einer gut besetzten Spielerbank und 1-2 Jahren Erfahrungsvorsprung aufwarten konnte. Wir hatten 2 Wechsler und Trainer sowie Eltern hatten ein wenig  Bauchgrummeln. „ Das wird schwer für uns.“ So kam es denn auch. Von der ersten Spielminute an zeigte das Mockauer Team, wie Handball aussehen kann. Immer wieder störten sie unseren Angriff, eroberten sich den Ball und liefen schnelle Konter. Unsere Hummeln mühten sich redlich, konnten aber kaum etwas entgegensätzen. Kurzer erster Herzkasper beim Trainerteam Erleichtert vernahmen wir das Zeichen zum Timeout. Luftholen, konzentrieren, Abwehr und Angriffspositionen nochmal klar benennen, Mut machen. Und weiter ging´s. Ja. Da waren unsere Hummeln wieder. Zuspiele wurden sicherer. Der Kampf um den Ball begann. Torwurfchancen wurden herausgespielt und schließlich auch mit dem ersten Treffer belohnt.

Halbzeitpause.

Motivationsschub aber auch ermahnende Worte standen hier klar im Vordergrund. „Das könnt ihr besser. Arbeitet zusammen. Klaut euch den Ball. Lasst sie nicht in die Nähe eures Tores. Stellt die gewohnt sichere Abwehr.“ Im Sauseschritt setzten unsere Hummeln um, was umzusetzen war. Plötzlich stand die Abwehr, fand in beiden Tormännern einen guten Abschluss. Sehenswerte Torchancen wurden herausgespielt und genutzt. Jeder war zu 200% im Spiel und gab sein Bestes.  Verletzt? Keine Puste Mehr? Egal! Kurzer 2. Herzkasper und große Freude beim Trainerteam. Die Naunhofer kämpften. Und sie kämpften mit Spaß und Freude am Sport. So konnte unser Hummelteam sich denn auch über die Tore 2,3,4und 5 freuen. Die Gegentore lasse ich unerwähnt, wie im Moment nicht ganz so wichtig. Wichtig ist die Entwicklung von Spiel zu Spiel. Wichtig ist das Durchhalten bei Durststrecken. Wichtig ist der Kampf, auch wenn man kaum noch kann. Wichtig aber vor allem die Freude am Spiel, am Sport, am Team. Wichtig ist die gute Stimmung im Team. Die Freundschaften die sich hier bilden und die Mannschaft stärken.   Danke an alle Hummeln und Hummeleltern für dieses Spiel und die Freude, mit der ihr zu jedem Spiel und jedem Training erscheint.

IMG-20151128-WA0002

IMG-20151128-WA0003

IMG-20151128-WA0004

Facebook
Twitter
LinkedIn
Nach oben scrollen