Das Wort zum Sonntag – Sieg!   

Erneut zum Sonntag und zu einer sehr ungewöhnlichen Spielzeit ‎(11 Uhr) traten wir diesmal auswärts gegen die Mannschaft aus Zschortau an. Wir konnten aufgrund der Siege gegen den direkten Gegner aus der vergangenen Saison und unserer anhaltenden Erfolgsserie mit breiter Brust in die Partie gehen. Die einzige Gefahr, den Spielbeginn zu verschlafen, meisterten wir wie im vergangenen Jahr auffällig gut. Nach einer kurzen Orientierungsphase starteten wir im Angriff wie in der Abwehr sehr stark und konnten relativ schnell auf 1:7 davon ziehen. Tatsächlich hätten wir da sogar schon höher führen können. Dennoch behielten auch die  Konzentration ‎bei. Bis zur Halbzeit setzten wir uns dann sogar auf 18:9 ab. Auch hier hätten es schon mehr Tore auf der Haben-Seite oder weniger Tore für die Gastgeber sein können, aber alles in allem waren wir und unserer Interims-Mannschaftsverantwortlicher Ruben mit der Führung durchaus zufrieden. Dies sollte natürlich nach der Halbzeitpause auch so weiter gehen. Allerdings schien die Müdigkeit aufgrund der frühen Anwurfzeit bzw. das daraus resultierende Schläfchen nun zu folgen. In der Abwehr machten plötzlich einige Lücken zu viel auf, im Angriff trafen wir überwiegend Torhüter und Gebälk und die Stimmung war gefühlt einfach nicht mehr vorhanden. Eine kluge Auszeit beim Stand von 16:19 nach 40 Minuten sollte den erhofften Wachschuss geben. Alle waren wieder hellwach und wir zogen glücklicherweise wieder deutlich davon. Auch dies stellte eine sehr gute Eigenschaft dar – wir bekamen die Kurve und konnten unsere Stärken zur Geltung bringen. Selbst wenn noch nicht alle Konter und Würfe im Tor landeten, warfen wir in der Zeit nach der Auszeit (20 min) selber noch 15 Treffer – im Gegensatz dazu kassierten wir nur noch 4 Tore durch die Zschortauer.‎ Dies führte schlussendlich zum deutlichen 34:20-Sieg.

Die Erfolgsserie soll nun auch am kommenden Samstag in der heimischen Parthelandhalle gegen die Mannschaft aus Torgau anhalten.

Wilfried Otto, Niklas Hartmann, Johannes Schulze (2), Ruben Asmus, Mathias Pfütze (9), Christian Becker (4), Markus Cygan (2), Lukas Kulisch, Simon Schulze (2), Adrian Krzyzkowski (1), Philipp Sitta (6/1), Eric Herrmann (4/3), Patrick Franke (4)