Am 22.10.16 trafen unsere Hummeln auf das Team des SV Lok Leipzig Mitte. Wieder einmal konnten wir Trainer auf eine vollbesetzte Bank zurückgreifen. Nach dem am Vorwochenende erfolgreich abgeschlossenen Trainingscamp waren Spieler und Trainer gleichermaßen motiviert.
Auch der diesmal nicht ganz so offensichtliche Größenunterschied zwischen den Teams machte Mut. So startete die Hummeln HZ1 mit Tempo, Ballgewinn und Sturm aufs gegnerische Tor. Einzig der Torwurf gelang nicht. Im Gegenzug konnte aber Lok Leipzig die 3 ersten Treffer landen. Aufgeben?
Nicht unsere Hummeln!
Weiter ging es mit schnellem Spielaufbau, Tempogegenstößen und … keinem Treffer.
Der Abschluss im Tor wollte einfach nicht gelingen. Dafür musste der Pfosten, die Torlatte, dass Außennetz und der gegnerische Torhüter dran glauben. Wir waren schon geneigt das Tor generell ein wenig anzuheben oder seitlich zu verschieben. Endlich fiel von tosendem Applaus begleitet der erste Treffer für die Naunhofer Hummeln.
Der Knoten war geplatzt. Hoffnung keimte auf. „Da geht noch was“ war der einheitliche Tenor von Spielern, Zuschauern und Trainerteam. In den letzten Spielminuten der ersten HZ saß zumindest fast jeder 2. Torversuch und Dank eines tollen Torhütereinsatzes von Vincent endete HZ 1 mit 6:10 aus Hummelsicht.
In HZ 2 kämpften die Hummeln nochmal ordentlich. Auch Torhüter Adrian, der etwas kränkelte,
gab alles um seinen Kasten sauber zu halten. Nicht zuletzt dank einer guten Abwehr im 2. Teil der HZ 2 gelang dies auch. Nur 4x konnte Lok Leipzig Mitte noch punkten. Immerhin 3x klappte das auch noch für Naunhof. Endergebnis als 9:14 aus Naunhofer Sicht.
Nun lassen wir natürlich den Kopf nicht hängen. Im Gegenteil. Vorwärtsschauen ist angesagt.
Alle anwesenden Spieler hatten ihren Spielanteil. Wichtig und motivierend, auch wenn dies für uns Trainer immer wieder ein Kraftakt ist gerade auch wenn´s mal eng hergeht. Alle haben ihr Bestes gegeben und mit Freude gespielt. Dem Trainerteam war sofort klar, woran in den nächsten Trainingseinheiten gearbeitet werden muss. Torabschluss und Abwehrleistung bei allen Hummeln auf ein solides Level bringen.
Dann klappt ganz sicher auch ein 2. Sieg.
Das nächste Spiel startet am kommenden Sonntag gegen den Tabellenersten. Leichter wird’s also nicht. Aber mit Hummelpower und der den Hummeln eigenen Spielfreude ist noch Einiges zu bewegen.
PS: Vielen lieben Dank an die fleißigen Kuchenbäcker und Verkäufer.
