Erfolgreicher und ein wenig holpriger Start ins neue Jahr 

BSC Victoria Naunhof – TSG Taucha 1861           20:15 (12:9)

Zum ersten Spiel im neuen Jahr trafen wir auf die Mannschaft der TSG Taucha. In der Vergangenheit taten wir uns gegen die Männer aus Taucha immer ein wenig schwer und auch in diesem Spiel gab es einige holprige Passagen. Dennoch gelang es uns, über das fast gesamte Spiel in Führung zu bleiben (nur anfangs 1:2-Rückstand) und somit den Sieg durchaus sicher einzufahren.
Die rote Wand von Naunhof
Die rote Wand von Naunhof
Allerdings war dies auch schwere Arbeit. Nach einer schwierigen Anfangsphase mit dem besagten Rückstand bekam man nur langsam die Kurve. Viele klare Chancen konnten nicht in Tore umgemünzt werden und somit belohnte man sich nicht für die durchaus sehr gute Abwehrarbeit. Ein kleiner Zwischenspurt allerdings bescherte uns dann einen – für dieses bis dahin
torarme Spiel – deutlichen Vorsprung von 6 Toren (10:4). Bis zur Halbzeit halbierte sich unser Vorsprung allerdings noch einmal, da wir in den letzten Minuten der ersten Halbzeit unsere Chancen im Angriff nicht mehr so gut ausnutzten und die Tauchaer Mannschaft Ihre Chancen umso konsequenter verwandelte. 
In der Halbzeitpause galt es neue Kräfte zu sammeln, um dieses Trend in der zweiten Hälfte stoppen zu können. Die ersten Punkte im neuen Jahr sollten ja in Naunhof bleiben.
Die zweite Spielhälfte kann man dann auch sehr kurz zusammen fassen. Im  Angriff gelangen uns in dieser Halbzeit nur 8 Tore. Dies kann man zum einen auf die schon angesprochene Chancenauswertung zurück führen, vielleicht schlossen wir im Angriff auch einige Aktionen einfach zu schnell oder hastig ab.
Acht selbst geworfene Tore sind in heimischen Gefilden eigentlich sehr wenig und einem angepeilten Sieg nicht zuträglich. 
Doch diesen Umstand glichen wir in der zweiten Halbzeit vor allem durch unsere konsequente Abwehrleistung aus. Den Gästen aus Taucha gelangen nur noch 6 Tore, resultierend aus dem Abwehrverbund im Zusammenspiel und durch die Leistung unserer Torhüter Niklas und Willi. Das erwartete schwere Spiel endete nun also 20:15 für uns nach einer hart umkämpften, aber durchaus souverän gestalteten Partie.
Siege muss man feiern wie sie fallen
Siege muss man feiern wie sie fallen
Die nächste Begegnung ist nun das schwere Auswärtsspiel bei der Mannschaft der SG LVB. Dort sollten wir uns so gut wie möglich aus der Affäre ziehen und keinen falschen Schlüsse aus der Hinrundenbegegnung folgen.
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