Derbysieg!!!

BSC Victoria Naunhof – Lok Wurzen (15:9) 24:20

Am vergangenen Wochenende hatte Naunhof einen nur allzu bekannten Gast in heimischen Hallen. Lok Wurzen, einzige weitere Muldentalmannschaft in dieser Liga, kam in die Naunhofer Oberschulenhalle um sein Glück zu versuchen.

Schon vor Anpfiff der des Spieles war die Motivation bei den Gastgeberinnen hoch, eine Saisonlänge hatte man nicht gegeneinander gespielt, da Wurzen eine Liga höher spielte, nun wollte man wieder beweisen was alles im Naunhofer Handball steckte.

Zum ersten Mal diese Saison reisten die Gäste mit einer zahlenmäßig schlechter besetzten Bank nach Naunhof an, was sich im späteren Verlauf des Spieles als konditionelller Vorteil für die Gastgeberinnen zeigte.

Das Spiel begann ausgeglichen, beide Mannschaften schienen sich erst einmal ein wenig zu beäugen bevor man eine Gangart höher schaltete. Trotz der annähernd gleichen Leistung konnten die Naunhoferinnen bereits in der elften Minute eine Führung erzielen, die sie bis zum Ende des Spieles nicht wieder abgeben würden. Die Parthestädterinnen hatten vor allem ein großes Plus auf ihrer Torhüterseite zu verzeichnen, mit dem die angereisten Gäste nicht mithalten konnten. Sowohl Steffi als auch Petra zeigten sich von ihrer Besten Seite und legten ein starkes Spiel auf die Platte, diesen Vorteil konnten die Wurzner nicht von sich behaupten.

Auch im Angriff lief es für die Naunhoferinnen nicht schlecht durch spielerisches Miteinander aber auch einigen Einzelaktionen konnte man sich zur Halbzeit eine sechs Tore Führung sichern.

Zurück aus der Halbzeit kam es zu Naunhofs allüblichen Tief nach der Pause. Pech bei den Abschlüssen und Unkonzentriertheit bei Pässen lies die Führung schneller zusammenschrumpeln als man dachte und im Nu war das Spiel beim Stand von 17.16 wieder völlig offen.

Letztendlich schaffte es Naunhof dann wieder, dass was in der ersten gut funktionierte im Laufe des restlichen Spieles wieder aufzubauen und mit viel kämpferischen Einsatz und einer starken geschlossenen Leistung das Spiel für sich zu entscheiden.

Es spielten: Petra Herrmann (TH), Stefanie Lommert (TH), Anne Daus, Marie Kober (3/1); Nancy Franke Asmus (8/5), Claudia Szontkowski, Claudia Müller (2), Marlies Porath, Luisa Weihmann (5), Daniela Gawlitza (1/1), Sarah Eichelbaum, Madeleine Hummel (5)

Unterstützt durch: Mathias Pfütze (TR), Eric Herrmann (TR)

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