Derbytime

Lok Wurzen – BSC Victoria Naunhof (9:7) 20:16

Am 17.03.2019 waren die Damen des Naunhofer Handballvereins in Wurzen zu Gast. Ein gut bekannter Gegner bei dem man in der Summe der vorangegangenen Begenungen meist einen Sieg einfahren konnte. So auch im Hinspiel in der Naunhofer Oberschulenhalle. In einem hitzigen Spiel mit viel Einsatz und viel Kampf konnte man zwei Punkte auf heimischen Boden sichern. So auch der Plan für das Rückspiel… doch es kommt etwas anders als geplant.

Die Partie begann etwas überhastet auf beiden Seiten, Ballverluste in den ersten Minuten sorgten für ein spätes erstes Tor in der vierten Minute von Seiten der Naunhoferinnen. So wie es begann zogen sich viele technische Fehler auf beiden Seiten durch das gesamte Spiel.

Das Match verlief ausgewogen über die erste Hälfte, keines der beiden Teams konnte sich wesentlich vom Gegner absetzten und obwohl Wurzen den Naunhofern die anfängliche Führung im ersten Drittel wieder abnahm blieben die Gäste dran und konnten wieder gleichziehen.

Kurz vor Ende der ersten Hälfte konnten die Gastgeberinnen ihrerseits durch ein sehr temporeiches Spiel in die kurzzeitige zwei Tore Führung zur Pause gehen.

Genauso temporeich wie die vergangenen 30 Minuten startete die zweite Runde und Naunhof schaffte mit zwei schnellen Treffern sofort den Ausgleich.

In einem stetigen Hin und Her ging es schließlich weiter, beiden Teams viel es sichtlich schwerer ihre Tore zu erzielen, da beide Mannschaften in der Abwehr gut standen und kämpften. Während Naunhof nun immer mehr aus dem Rückraum heraus agieren konnte und sich über geschicktes Weiterleiten auf den Außenpositionen seine Chancen erspielten,konnte Wurzen eher im Eins-Eins zu seinen Toren gelangen, das ein oder andere Mal auch durchaus nach 6 Schritten noch.

Bis zur 50. Minute war es ein Spiel auf Augenhöhe in dem sich die beiden Gegner gut das Wasser reichen konnten: in der entscheidenden Schlussphase fehlte es den Naunhofern nun an einem Quäntchen Glück sowie richtigen Schiedsrichterentscheidungen in der ein oder anderen Situation.

So bleibt nur zu sagen hart gekämpft aber am Ende doch verloren.

Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans und freuen uns aufs kommende Heimspiel gegen Borna und hoffentlich zwei Punkten in heimischer Halle.

Wir wünschen unserem Co-Trainer, der leider verletzungsbedingt nicht dabei sein konnte Gute Besserung und eine schnelle Genesung.

Es spielten: Petra Herrmann (TH), Manuela Rothe (TH), Claudia Müller (3), Claudia Szontkowski (1), Claudia Lochmann (3), Daniela Gawlitza (2), Sarah Eichelbaum, Anne Daus (1), Marlies Porath, Anne Habicht, Luisa Weihmann (5/3), Nancy Franke, Marie Kober, Madeleine Hummel (1)

Unterstützt durch: Mathias Pfütze und Stefanie Lommert

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