Bisher bestes Spiel der Saison

HC Leipzig – BSC Victoria Naunhof 24:2 (11:1)

SONY DSCDie Mädels der wJB sind mal wieder nur in Mindestbesetzung auf dem Weg zum HC Leipzig in die Arena. Dort erwartet sie mit vollbesetzter Bank eine Mannschaft, die eigentlich in der wJC in der Sachsenliga spielt. Größer könnten die Unterschiede wohl nicht sein. Was war zu erwarten? 40 Gegentore oder mehr? Egal – von einem solchen Spiel kann man nur lernen.

Zu Beginn der ersten Halbzeit wurde klar, dass die Naunhofer Mädels sich so teuer wie möglich verkaufen wollten. Die Abwehr war ein Bollwerk. So stand es nach 5 Minuten erst 1:0! Ein paar schnelle Konter des HCL in den daruf folgenden Minuten ließen den Vorsprung aber rasch anwachsen. Das erste Tor für Naunhof erzielte Ann-Sophie in der 12. Minute. Die 3-2-1-Abwehr des HCL war ungewohnt für unsere Mädels und auch die Torhüterin konnte einige der Würfe abwehren. Bis zur Halbzeit zog der HCL erwartungsgemäß bis auf 11:1 davon.

Zweite Halbzeit – der HCL kam mit einer komplett neuen Riege mit Gardemaßen, wärend unsere Mädels ohne Auswechselspieler durchhalten mussten. Diese offensichtlich bessere Reihe machte in 10 Minuten 8 Tore (35 Minute: 19:1), ohne Naunhof eine Chance auf einen Treffer zu lassen und verließ wieder das Spielfeld. Danach tat sich der HCL gegen die immer noch starkt kämpfenden Naunhoferinnen schwer. In der 45. Minute stand es 20:1. Erstaunlich wie unsere Mädels bei dem temporeichen Spiel so lange mithalten konnten. Anne schaffte es noch einen 7-Meter zu verwandeln und dann waren alle stehend k.o.. Der Endstand war mit 24:2 viel geringer als befürchtet.

Alle Mädels haben ihr Bestes gegeben und grandios bis zur Erschöpfung gekämpft. So schön herausgespielte Torchancen und eine Abwehr, die dem gewaltigen Ansturm vielfach stand hielt – eigentlich trotz des Ergebnisses das beste Spiel unserer Mannschaft in dieser Saison.

Es spielten: Lucia Ackermann, Anne Daus (1), Anna Friederich, Jennifer Meinhardt, Ann-Sophie Müller (1), Isabel Meißner, Klara Lohn (TH)

Trainerin: Claudia Müller

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