Rede zum Neujahrsempfang

Es war ein langer Spieltag am 1. Februar in der Parthelandhalle. Mit zwei Siegen (Männliche Jugend A und 1. Herren) und zwei Niederlagen (2. Herren und 1. Damen) war die Bilanz ausgeglichen. Dass sich Sieger freuen und Verlierer ärgern, ist wohl normal. Aber auch die beiden Niederlagen waren nicht ehrenrührig, sondern erst nach Kampf besiegelt. Fehler, die sichtbar wurden, kann man ausbügeln. Freilich ist nicht zu übersehen, dass sich bei unseren Damen der Kampf um den Klassenerhalt zuspitzt  Der ganze Nachmittag war für die zahlreichen Zuschauer kurzweilig und er endete im Neujahrsempfang unseres Vereins. Neben den vielen aktiven Mitgliedern konnten wir zu diesem Anlass auch einige Sponsoren begrüßen, ältere Mitglieder und Freunde und unsere ehemaligen Präsidenten Jörg-Dietmar Funke und Robert Kunze. Gespräche mit ihnen sind immer sehr förderlich für die Vereinsarbeit. Spaß und Feierlaune hielten für einen langen Abend durch.

Bei den Sponsoren will ich mich an dieser Stelle einmal ganz besonders herzlich bedanken. Sie garantieren dem Verein eine solide finanzielle Grundlage, die uns gestattet, mit Ernsthaftigkeit und Optimismus den Aufbau eines vergrößerten Nachwuchsbereiches in Angriff zu nehmen. Schade ist dann, wenn der Verein immer wieder Strafgelder zahlen muss, weil wir wieder einmal unserer Verpflichtung, Schiedsrichter zu stellen, nicht nachkommen konnten. Das könnte, so meine ich, bei einigen die Überlegung wert sein, ob sie sich nicht als Schiedsrichter engagieren wollen. Ganz sicher ist das nicht immer ein dankbares „Geschäft“, aber doch eine eigentlich ganz selbstverständliche sportliche Dienstleistung, ohne die der ganze Spielbetrieb nicht aufrecht zu erhalten wäre. Dass Schiedsrichter genau so wie Spieler mal einen guten und mal einen schlechten Tag haben können, ist doch einsichtig. Kritik an Schiedsrichterleistungen während des Spiels, manchmal auch etwas lautstarke, gehört zu den normalen Emotionen beim Sport, wie ebensolche Reaktionen zum Spielgeschehen. Grobe Unsportlichkeiten, ob vor oder nach dem Spiel, unterbinden wir jedoch kategorisch.

Fast unbemerkt von der Vereinsöffentlichkeit beging unser 1. Vizepräsident, Uwe Herrmann seinen 50. Geburtstag. Am 28.01. 2014 war sein Ehrentag, am 02.02. konnten Jens Nußbaum und ich die guten Wünsche des Vereins anlässlich der offiziellen Feier im Ammelshainer Fachwerkhaus überbringen. Sicher hat dieses Kleinod alter Baukunst nur selten in seiner mehrhundertjährigen Geschichte so viele Menschen in seinen Räumen und davor fassen müssen. Uwe Herrmann danken wir für seine rührige und erfolgreiche Arbeit für den Verein. Wir verdanken ihm viel. Immer wieder gewinnt er die Unterstützung von Freunden und Sponsoren, und ich bin sicher, er wird dem Verein durch seine Tätigkeit noch jede Menge Erfolge verschaffen. Bei seiner Geburtstagsfeier schoss der Schützenverein dreifachen Salut. Unsere Mannschaften sollten das ergänzen durch noch viele Tore.

Für die bevorstehenden Winterferien und die damit verbundene spielfreie Zeit wünsche ich allen Tage der Erholung, damit ihr mit neuem Elan für die Bewältigung künftiger Herausforderungen zurückkommt.

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