Der 1. Spielbericht der gemischten E Jugend vom 26.9.15 gegen den VfB Eilenburg
Ganze 5 Jahre musste Naunhof auf den Spaß und das Gewusel einer E Jugend verzichten. Möglich macht diesen neuen “Frischen Wind“ erst der nach wie vor ungebrochene Zuwachs der Naunhofer Sportmäuse. Hier ist es nunmehr sogar nötig und möglich eine Minimannschaft zu trainieren.
Unsere Handballhummeln traten derweil am Sa extrem gut gelaunt und sehr mutig zum ersten
Handballwertungsspiel ihres Lebens überhaupt an. Trainer und Eltern hatten dagegen schon ein wenig Bauchgrummeln. Ist es nicht doch zu früh? Sind die Hummeln schon so weit? Was, wenn sie
öfter haushoch verlieren? Bleiben sie dann bei der sogenannten Stange?
Gefördert wurde dieser zögerliche Grundtenor als wir das gegnerische Team in Augenschein nehmen konnten. Die rein körperlichen / größentechnischen Unterschieden waren offensichtlich. Auch die spielerischen Unterschiede wurden schon während der Erwärmung deutlich.
Verzagen? Nein! Nicht unsere Hummeln. Sagt ja schon der selbstgewählte Team Name. (Sonst wären es ja Angsthasen geworden.)
Mit lauter Stimme, voller Selbstbewusstsein vor allem aber mit extremer Freude kämpften die Hummeln gemäß ihrem Schlachtruf mit sehr viel „Hummelpower“.
Begleitet vom Jubel der Eltern, Geschwister, Großeltern flitzten sie nach jedem Ball, versuchten sich in Zuspiel, Abwehr, Angriff. Auch wenn es in der ersten Halbzeit nicht klappen wollte das gesteckte Tagesziel zu erfüllen, gab es weder Tränen noch Gemecker. Im Gegenteil.
Hoch motiviert startete HZ 2 schon sehr viel geordneter. Cynthia war immer für Tormann Adrian
anspielbar. Antonia und Nils waren immer ganz schnell in Richtung Tor unterwegs und versuchten gemeinsam mit Julina den Wunsch nach einem Tor zu erfüllen. Leni, Maja, Annelie und Josefine gelang es immer wieder in Ballbesitz zu kommen. Ja und Adrian konnte einige wichtige gegnerische Torversuche abwehren.
So gelang schließlich der ersehnte Treffer. Tagesziel erfüllt!!!
Großer Jubel des Publikums begleitete die kleinen Hummeln in die Umkleidekabine. Dort gab es dann Trainerlob und für jede Hummel eine kleine Überraschung.
Wir sind sehr zufrieden, sehr stolz und freuen uns auf eine lange, schöne und erlebnisreiche
Zeit mit euch, den Handballhummeln.
Es spielten: Cynthia Altner, Nils Fischmann, Adrian Möbius, Julina Richter, Maja Thierbach, Annelie Miska, Antonia Czudaj
PS. Ein großes Lob an das Schiedsrichterteam Ann Sophie Müller und Uwe Schneider. Sie hatten ungewohnt viel Arbeit auf der Platte. Trotzdem blieben sie immer sachlich und erklärten den
Spielern beider Teams mit Engelsgeduld und Engelszungen ihre Entscheidungen und was diese bewirkten.
Super gemacht.
Eve
