Manchmal kann eine Niederlage auch ein Sieg sein.

Mit einer nahezu vollen Bank, wollte man siegreich in die neue Handballsaison starten. Das dies am Ende nicht gelang, hat seinen Ursprung jedoch nicht in einer unmotivierten Leistung, sondern vielmehr in vielen kleinen Fehlern, die am Ende einen Triumph nicht möglich machten. Mit einigen neuen Spielern, darunter vor allem jene die im vergangenen Jahr noch A-Jugend gespielt haben, freute man sich am vergangenen Wochenende auf den Aufsteiger MoGoNo aus Leipzig. Es wurde das erwartet schwere Spiel gegen einen Gegner, der sich, wie die Naunhofer, für die aktuelle Saison einiges vorgenommen hatte. So gestaltete sich ein packendes Spiel, dass nahezu über die gesamte Spielzeit äußerst eng und kampfbetont war. Trotz der Tatsache, dass vor allem die Heimmannschaft erst seit zwei Wochen wieder in der Halle trainieren konnte, sah man viele gelungene Spielzüge im Angriff. Handball kann eben doch sehr einfach sein, wenn man miteinander spielt und sich bewegt, dann kommt man auch zum Torerfolg. Leider konnte man dieses Kredo nicht die gesamten 60 Minuten hochhalten und musste sich am Ende mit 4 Toren geschlagen geben. Auch wenn die Enttäuschung, aufgrund des Engagements, nach dem Spiel hoch war, so erhellten sich die Mienen der Spieler bereits beim Dienstagstraining wieder. Mit einer komplett neuen Truppe, dem Fehlen einiger Stammspieler – dabei sei nur kurz der Ausfall wegen eines Nasenbruchs (Nr. 2 in diesem Jahr) von Patrick Franke, oder die Abwesenheit Eric Hermanns (viele kennen ihn noch als E. Beyer) aufgrund seiner Flitterwochen genannt – konnte man auch den einen oder anderen Fan überzeugen, dass dieses Jahr ein frischer Wind durch die Reihen der Männermannschaften weht. Neue Spieler die auf den verschiedensten Positionen für Konkurrenzkampf sorgen, werden ihren Teil dazu beitragen.

Somit freut sich die gesamte Mannschaft auf den ersten harten Brocken zur Eröffnung der Ligasaison, den TSG Schkeuditz. Mit möglichst viel Spielwitz im Angriff und einer gehörigen Portion Aggressivität in der Abwehr ist die Mitnahme der Punkte nicht unmöglich. Es gilt nun Stil und Selbstbewusstsein nicht nur für Fotos, sondern vor allem auf dem Feld zu beweisen.

 

v.li.o.: Christian Becker, Patrick Franke, Tobias Gierke, Martin Porsch, Johannes Schulze, Eric Hermann, Mathias Pfütze, Ruben Asmus, Alexander Müller, Kenny Wolff (Trainer), Marcus Cygan, Wilfried Otto, Christoph Pökel (Tr.Spieler), Lukas Kulisch, Hans Thom // es fehlen: Christian & Thomas Plischke
v.li.o.: Christian Becker, Patrick Franke, Tobias Gierke, Martin Porsch, Johannes Schulze, Eric Hermann, Mathias Pfütze, Ruben Asmus, Alexander Müller, Kenny Wolff (Trainer), Marcus Cygan, Wilfried Otto, Christoph Pökel (Tr.Spieler), Lukas Kulisch, Hans Thom // es fehlen: Christian & Thomas Plischke
Facebook
Twitter
LinkedIn
Nach oben scrollen