Die Punkte und den Halt von Anfang an verloren

HSV Mölkau – BSC Victoria Naunhof          35:27 (16:12)
Zum erst zweiten Auswärtsspiel in dieser Saison traten wir bei der Mannschaft aus Mölkau an.
Beiden Teams war der Gegner durchaus bekannt, auch wenn man in der Vergangenheit kaum gegeneinander gespielt hat. Deshalb war uns auch bewusst, dass der Tabellenstand des Gegners nicht zwingend einen Rückschluss auf das Team geben sollte. Aufgrund der Kenntnisse zueinander waren die Mölkauer auch besonders motiviert.
Ein weiteres Problem war ebenfalls im Voraus bekannt, über die Rutschigkeit des Bodens in der Mölkauer Halle waren wir bereits informiert. Dennoch ist es noch einmal was komplett anderes gewesen, auf diesem Boden auch spielen zu müssen. Leider war dieser Boden und dieses Müssen so in unseren Köpfen eingebrannt, dass sich dies deutlich auf das Spiel auswirkte. Jedoch war dies bei weiten nicht der einzige Grund. Eine Diskussion über die Unverantwortlichkeit, Hobbysportler auf diesem Boden antreten zu lassen, ist dennoch angebracht.
Leider müssen wir uns dennoch als Erstes auch an die eigene Nase fassen – zu viele Fehlwürfe, überhastete Aktionen in Angriff und Abwehr, natürlich auch die anhaltende Unzufriedenheit mit dem Parkett ließen uns gefühlt nie im Spiel ankommen.
Dennoch, und vor allem auch bei der Motivation der Gastgeber hatten wir es doch geschafft, den Rückstand bis zur Pause bei moderaten 4 Toren zu halten, quasi ein Rückstand der im Handball nichts zu bedeuten hat.
Dies wurde in der Pause auch angesprochen und sollte Grundstein genug für eine gute zweite Hälfte werden. Der Plan, schnell aufzuholen und dann noch einmal neu anzugreifen stand, konnte jedoch bei Wiederanpfiff nicht wie gewollt von uns umgesetzt werden.
Auch nach diesem Pfiff ging das Hadern mit dem Hallenboden, mit den Schiris, mit dem Gegner und natürlich auch mit unserer eigenen Leistung weiter und führte dazu, dass Mölkau sich Tor um Tor weiter absetzen konnte. Schlussendlich war an diesem Tag sicherlich mehr zu holen, doch irgendwie dennoch nicht umsetzbar. Wichtig für uns wird jetzt sein, unserer Wunden zu lecken, dieses Spiel abzuhaken und sich auf die neue Aufgabe am Samstag in heimischen Gefilden vorzubereiten. Wir freuen uns, euch dort zum Spiel zu sehen.
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