Zwischen Hopp oder Top – Ein Punkt, mit dem man leben kann

Lange nicht gesehen und doch wieder erkannt – unter diesem Motto kann man wohl die vergangene Partie einleitend beschreiben. Auf das Team von MoGoNo traf man in den vergangenen Jahren schon des Öfteren, sei es nun in Punktspielen oder Testpartien. Deshalb konnte man etwas besser vorbereitet in die Partie gehen, um auch ein Erfolgserlebnis feiern zu können.

Von Anfang entwickelte sich eine offene und umkämpfte Partie, wobei die Gäste die ersten Schlagzahlen bestimmten. In den ersten nahezu 15 Minuten bestimmten Sie den Spielstand und konnten dahingehend auch mit bis zu 4 Toren Vorsprung in die zweite Hälfte dieser Halbzeit gehen. Doch dieser Spielabschnitt gehörte eindeutig uns. Immer besser stellten wir uns auf das Angriffsspiel der Gäste ein und nutzten im Angriff unsere Torchancen. Tor um Tor holten wir auf und zogen kurz vor der Halbzeit sogar an den Leipzigern vorbei. Zur Halbzeit hatten wir das Blatt gewendet und gingen mit einer zwei Tore-Führung in die Kabinen.

Die Stimmung war gut und das Ziel war klar – es sollte wieder ein Siegerfoto her.

Dementsprechend motiviert begann die zweite Hälfte, wir konnten uns bis auf 17:14 absetzen. Danach verpassten wir es jedoch trotz klarer Chancen die Führung noch deutlicher zu gestalten. Das war wahrscheinlich der Knick in unsere Richtung gewesen.

Doch leider fanden die Gäste wieder besser ins Spiel und eine kurze Phase der Inkonstanz unsererseits mündete postwendend wieder im Remis. Von da an war das Herzschlagfinale vorprogrammiert. Ständige Führungswechsel, intensive Zweikämpfe und ein permanentes Hin- und Her war für uns Spieler und Trainer der reinste Nervenkrieg, für die Zuschauer sicherlich ganz ansehnlich.

Alles in allem bleibt zu sagen, dass der Sieg zwar verpasst wurde, aber wir in dieser Saison schon zwei solche Krimis in der Parthelandhalle hatten und dies mal der Ausgang schon positiver wirkte als die letzten beiden Male. Das Spiel konnte an diesem Abend auch nur so beendet werden, wie er beendet wurde – ein abgefangener Ball führte 3 Sekunden vor Schluss zu unserem umjubelten Ausgleich.

Danke an alle Zuschauer in der Halle! Aufgrund des positiven Eindrucks haben wir diesmal auch wieder ein Foto für euch.