Alternativen fehlen

SV MWT Raschau-Markersbach – BSC Victoria Naunhof 30:14 (15:9)

Die Anzahl der Gelegenheiten der Naunhofer Handballdamen, Abstiegsplatz elf zu verlassen, nahm weiter ab. Im Auswärtsspiel der Verbandsliga, Staffel West, beim SV MWT Raschau-Markersbach hielten sie bis zur Halbzeit gut mit. Aufgrund fehlender Wechselalternativen, nur 9 Spielerinnen standen zur Verfügung, ließen aber im zweiten Abschnitt die Kräfte nach. Die Gastgeberinnen bauten ihren Vorsprung systematisch bis zum Endstand auf 30:14 aus. 

Im ersten Abschnitt stand Naunhofs Abwehr gut, Hüterin Manuela Rothe war ein sicherer Rückhalt der Truppe. Nur mit 11:9 (25.) führten die Gastgeberinnen nach 26 Minuten. Die aber hatten zwei exzellente Rückraumwerferinnen in ihren Reihen. Die brachten es am Ende auf 20 Tore und trafen nach Wiederanpfiff nach Belieben. Der Spielstand von 19:12 leuchtete in der 40. Minute an der Anzeigetafel. Und die Abstände, ehe ein weiteres Naunhofer Tor fiel – fünf im zweiten Abschnitt – wurden immer größer.

Da wieder nichts Zählbares heraussprang steht Naunhof im Heimspiel gegen die DHfK Leipzig (4. Platz) unter Zugzwang.

BSC: Manuela Rothe (17 Paraden, fünf Siebenmeter gehalten), Claudia Müller 2/1, Anne Schneider, Kristin Ritter 1, Katrin Schneider, Luisa Weihmann 4, Marlies Porath, Marie-Sophie Kober 7/4, Madeleine Hummel.

Siebemeter: MWT: 9:4, Naunhof 5:5;

Zeitstrafen: MWT 2, Naunhof 1.

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