Favorit nur in Bedrängnis

BSC Victoria Naunhof – SC DHfK Leipzig 26:28 (16:17)

Nach der hohen Hinspielniederlage (12:27) gaben die so genannten Experten den Handballdamen des BSC Victoria Naunhof keine Siegchance im Rückkampf. Doch wider Erwarten steigerten sie sich und ließen die DHfK-Damen aus Leipzig nicht davonziehen, selbst dann nicht, als diese mit Sechs-Toren-Vorsprung führten. Für zwei wichtige Punkte im Überlebenskampf reichte es aber nicht, mit 26:28 ging das Heimspiel verloren. Da auch Limbach-Oberfrohna und Glauchau-Meerane in ihren Spielen den Kürzeren zogen, können die Parthestädterinnen noch hoffen, den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz zu schaffen.

Eine lange Vorrede gab es nicht, nach zehn Minuten stand es 7:7. Es folgte eine Phase, in der sich die Messestädterinnen bis auf 16:10 davonschlichen. Doch den BSC-Damen glückte eine nicht für möglich gehaltene Aufholjagd. Auf der Anzeigetafel in der Parthelandhalle leuchtete nach 30 Minuten ein 16:17.
Im zweiten Abschnitt ließ das Tempo etwas nach. Als das DHfK-Team auf 20:16 enteilte, stellten sich die schlimmsten Befürchtungen nicht ein. Wieder gelang es den Gastgeberinnen ranzukommen. Beim 21:22 aus ihrer Sicht lag der Ausgleich mehrfach in der Luft. Doch er wollte einfach nicht gelingen und in der nervenaufreibenden Schlussphase fehlte bei zwei Pfostenschüssen das Glück des Tüchtigen. Mit einer der besten Saisonleistungen war Naunhof nah am Sieg.
Restlichen Saisonspiele Naunhof: Leipzig Südwest (auswärts), zu Hause gegen Markranstädt II und Limbach Oberfrohna und zuletzt bei Glauchau-Meerane.

Für den BSC Victoria Naunhof spielten: Petra Herrmann (drei Siebenmeter gehalten), Manuela Rothe, Lochmann (3), Anne Schneider, Kristin Ritter, Katrin Schneider (3), Luisa Weihmann (10), Marlies Porath (1), Sarah Eichelbaum (1), Marie-Sophie Kober (6/1), Madeleine Hummel (1),
Siebenmeter: BSC: 2/1, DHfK: 6/3.
Zeitstrafen: BSC 4, DHfK 2.

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